Donnerstag, 22. Dezember 2016

Bayern München Championsleague

Der Aufwand für so ein Spiel ist gigantisch.
Vom Einwinker bis zur Empfangsdelegation,
vom Security bis zur feschen Servicekraft, die
Köche, alle waren gut drauf.



Extra für das Spiel waren Untersetzer und Menükarten
gemacht.

Parken durften wir im Stadion, Plätze waren
reserviert, das Essen war Klasse.



Draußen wars saukalt, das Spiel war fad, Atletico Madrid
war von Bayern nicht mehr einzuholen...leider. Das
konnten wir beim Kartenkauf nicht wissen.

1:0 für Bayern, das wars. Zum Abschluss gabs noch
Fleischpfanzerl in einer guten Tomatensoße.
Wir hatten viel Spass mit unseren Tischnachbarn,
einem Schweizer und drei Österreichern.

Montag, 5. Dezember 2016

Sternerestaurant Winkler

In Aschau am Chiemsee liegt die Residenz Winkler
mit seinem Zweisternerestaurant. Das Hotel ist schwülstig,
die Zimmer haben im Erdgeschoß Wohnraum und im
ersten Stock Schlafzimmer und Bad.




Unsere Elsa durfte mit und zuerst umkreisten wir einen
Moorsee aus der Steinzeit mit ganz hohen Buchen. Die
Elsa war begeistert und düste durch die Gegend.


Im Hotel wollten wir in die Sauna. Der Spabereich mit seinen
Figuren und Malereien war richtig kitschig. Schön war, dass
wir die einzigen waren. Die Sauna und das Schwimmbad haben



wir ausgiebig genossen und auf das Abendessen gefreut.
Der Wirt Winkler begrüßte uns im Restaurant persönlich.
Die Speisekarte...
Zwei Gänge gab es noch vorher, bis die Lachsforelle kam

Das Stück war schön groß und schmeckte traumhaft,
dazu gab es einen französischen Weißwein von
alten Reben: Le Bouc hieß der...
Anschließend war der Geruch der weißen Albatrüffel....

Ich habe zunächst lange an der grauen Schale nur gerochen.
Das römische Weißfederhuhn war die Hauptspeise, von den
beiden Nachspeisen habe ich beide gegessen...?
aber keine Bilder mehr gemacht, wir waren fertig und
richtig satt. Das Essen war ein Traum, der Geschmack
nicht zu beschreiben, wir waren bei jedem Gang überrascht.
An der Bar durfte ich dann den Sternekoch fragen, was er
denn bei der gebeizten Lachsforelle anders macht wie ich.


Leider anders als ich....
Nach zwei weiteren Gläsern Rotwein und einem
Grappa und einigen Witzen habe ich mich vom
Sternekoch ins Bett verabschiedet. Schee wars...

Sonntag, 6. November 2016

Kampenwand

Als Kontrastprogramm zur Nordsee mit flachen Stränden
sind wir ins Gebirge zur Kampenwand. Die Berge sind
schöner, der Weitblick sowieso.


Selbst die Kühe strahlen Gemütlichkeit aus, der Blick von
hier oben auf den Chiemsee ist gigantisch.

Eingekehrt sind wir auch zum Kasspatzenessen.

In den Bergen bei diesem tollen Wetter war der Kontrast zu
Sylt und dem flachen Land, das die Nordsee frisst schon groß.
In Aschau unten haben wir uns noch das Restaurant Winkler
angesehen. Der Sternekoch hat schon eine tolle Karte. Hier
werden wir im November zu Abend essen. Freu mich schon.


Montag, 17. Oktober 2016

Sylt

Auf dieser Insel muss man einmal gewesen
sein. Die Überfahrt im Auto auf einem Zug
ist schon eigenartig.

Anders kommt man nicht auf Sylt...außer mit dem Schiff.
Wir hatten ein reetgedecktes Haus gemietet und waren verblüfft,
wie gemütlich es eingerichtet war...es fehlte an nichts.




Der Strand war spektakulär für die Nordsee, grünes Wasser,
19 Grad warm und leer....wir konnten es nicht glauben.
Die Lokale auf Sylt waren sensationell, eigentlich wollten wir
zuhause mehr kochen, war doch der beste Fischhändler
gleich um die Ecke. Aber von Austern Sylter Royal beim
Dietmayer über Krabben mit Rührei bis zum Lachs mit
Reiberdatschi in der Kupferkanne in Kampen haben wir
nichts ausgelassen, die Austernschalen türmten sich zu
einem Berg.



Am besten hat uns das "Sansibar" gefallen, ganzjährig
ausgebucht, mit toller Stimmung und einem Superessen..
den Fischeintopf habe ich zweimal gegessen, fünfmal
waren wir dort, sogar im Weinkeller waren wir.






Der Sommelier Marius hat uns alle Fragen beantwortet...
es gibt nur noch eine Flasche "Petrus"... zwei Wochen
vorher hat ein Kunde für 120000 € alle Petrus gekauft.


Vor der Hauptspeise gibt's reichlich Salat...auf Kosten
des Hauses und die Weinkarte ist gigantisch...
Selbst mein fränkischer Winzer macht einen
Sansibarcuvee..
Das zweite Besondere sind die tollen Häuser.








In Kampen waren diese Millionenvillen gut einsehbar,
ist aber keiner da...nur der Gärtner kommt regelmäßig.
Das Wetter war sehr schön und wir waren jeden Tag
in der Nordsee ..am Eingang 72 mussten wir zuerst
durch den Sand bis man zum Meer kommt

Den Sonnenuntergang haben wir im "Samoa"
auf einem Exklusivplatz genossen.. der Rotwein
war auch gut

Zwei Wochen waren sehr erholsam...gute Salzluft, Ruhe
und langer Schlaf....wir waren gern hier