Montag, 25. Juli 2016

Neapel

Am dichtesten besiedelt in Europa, steht im Reiseführer.
Weltkulturerbe und drittgrößte Stadt Italiens ist Neapel auch.


Riesige Wohnhäuser zeugen vom früheren Wohlstand und
auf den Straßen überholen Motorroller zwischen den
Fußgängern die Autos, natürlich ohne Sturzhelm. Ab und
zu steht noch ein Kleinkind vor dem Fahrer und hält sich an
der Lenkstange fest und hinten drauf sitzt die Mama, auch
ohne Helm. Wäsche hängt an allen verrosteten Balkonen.
 Es gibt unzählige kleine Geschäfte und Lokale.





In einem haben wir Mittag gegessen. Die Nudeln allein sind schon toll.

Ich habe gleich mehrere Gänge probiert. Die Altstadt beginnt mit
der Galleria Umberto, einem eleganten alten Kaufhaus.


Und davor am Hafen, wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe liegen, steht
das mittelalterliche Castel Nuovo mit einem Portal aus der Renaissance.

Das größte dieser Schiffe hatte am Heck sogar einen Innenhof.

In dieser Stadt müssen nicht nur die Häuser, auch die Strassen
und der Flughafen renoviert werden. Über Schlaglöcher gings zum
Flughafen und dann Richtung Heimat.

Sonntag, 24. Juli 2016

Capri

Mit dem Flieger nach Neapel und dann mit
der Fähre auf die Insel Capri in die Villa Sarah.
Auf der Insel muß man gut zu Fuß sein.
Kein  Auto und kein Moped darf im Ort Capri
fahren, die Gassen sind viel zu eng.


Der Ort Capri liegt auf einem Plateau oben und es gibt nur
Steilküste, traumhaft schön. Sehr wenige Badeplätze am Meer.
Unser Platz war am Fuß der Faraglione, dem Wahrzeichen von
Capri. 400 Stufen gehen dort runter, man freut sich auf das Meer.


Das Wasser ist ein Traum, man wird von grünem klaren Wasser
umspült und schön gekühlt. Zuerst sind wir aber über die Felsen
zu ein paar grandiosen Ausblicken gewandert, auf die Villa Rosso,
die schon 1938 auf die Klippen gebaut wurde und zur Grotta
 Matermania, in die schon die Römer gebaut haben, auf diesem
Weg waren wir allein, Keine Tagestouristen...



Die Reichen und Schönen leben auf Capri.
Von unserem Badeplatz sind wir dann mit dem Boot zur
Marina Piccola gefahren, damit wir nicht wieder die 400 Stufen
nach oben latschen müssen. Die Restaurants liegen exponiert an
den Felsen und bieten italienische Küche....die Nudeln allein.


Unser Hotel hatte nur 19 Zimmer und einen schönen Pool.
Unser Balkon hatte Meeresblick und in der Nacht hatten wir bei
offenen Fenster eine kühle Brise...und still wars.


Die Geschäfte auf Capri waren sehr luxuriös.
Turnschuhe um 725 € nur ein Beispiel...



Das Angebot zum Essen, Obst, Fisch, frischer geht's nicht.
Caprizitronen haben wir mitgenommen.


Auf den Monte Solaro sind wir mit der Seilbahn gefahren.
Auf diesem höchsten Gipfel sieht man wie klein die Insel ist.




Wir kommen auf jeden Fall wieder....