Sonntag, 24. September 2017

Bordeaux

Es war schon immer ein Traum die edlen
Weingüter in Bordeaux zu besichtigen. Anfang
September waren wir dort. Im Chateau `Le Pape`
hatten wir zwei Zimmer gebucht. Das Hotel war
frisch renoviert und alt eingerichtet. Die Bude
war spitze und unser Eckzimmer riesengroß.


Links oben war unser Raum, insgesamt hatte
das Haus sechs Zimmer. Wir schauten auf einen
Park umgeben von Wein.



Der Pool hatte 28 ° und eine Gegenstromanlage
mit einem Überlauf, sodass man beim
 Schwimmen auf den Wein sehen konnte.
Das Haus war fast nicht belegt, die
Terrasse hatten wir abends  immer für
uns allein. Der Wein dort schmeckte in
dem Ambiente noch besser.


Aus der Küche holten wir Weingläser und
vorher schwammen wir noch.....allein


In der Nachbarschaft waren viele Chateaus,
Haut Bailly und Smith Haut Lafitte hatten
die besten Weine, auch die teuersten.




Einen Tag radelten wir bis Martillac und staunten
über die Chateaus und den vielen Wein.

Die ganz edlen Weine wachsen im Pauillac. Wir
mussten fast 40 km fahren und dann stand
ich vor dem Eingang von Margaux.






Hier gab es keine Billigweine und wir staunten
über den Reichtum. Lafite und Mouton Rothschild
muss man einmal gesehen haben. Zuhause saßen
wir wieder auf unserer Terrasse und tranken den Wein.

Sogar der Park war beleuchtet. In der Stadt Bordeaux
haben wir die Geschäfte mit allen Delikatessen
besucht und zum Abendessen zuhause eingekauft.



Hier war im Krieg nichts kaputt gegangen. Die
Kirchen und die Prachtbauten monumental.
Austern habe ich dann am Atlantik in
Arcachon gegessen. Dort wachsen sie.



Etwas viele Leute wollten die Wanderdüne `du Pilat´
sehen. Die Atlantikküste mit starken Gezeiten
und der Salzluft war ein schöner Kontrast.
In St. Emilion mussten wir auch sein.
Dort gibt es uralte und große unterirdische
Gewölbe, in denen der Wein lagert.





Der Plan zeigt den Weinkeller eines Weingutes
mit der Lagerkapazität, insgesamt 5 Stockwerke.
Die Abtei La Sauve-Majeure hat mir imponiert.
Hier wurden über Jahrhunderte die Pilger
am Jakobsweg ausgenommen und das
Geld dann brav an die Bischöfe gesandt.
Die Kapitelle sind 1000 Jahre alt und
zeigen die damaligen wichtigen Punkte,
die Èrbsünde`zum Beispiel, Eva reicht Adam
den Apfel....





Vier verschiedene Austern habe ich am letzten
Tag in Bordeaux noch gegessen. Vorher eine
Fischsuppe, der Thunfisch auf Eis vor dem Lokal
wog 90 kg, die müssen was von Fisch verstehen.



Klasse haben die geschmeckt.



Der Ausflug ins Bordeaux war gigantisch,
die Preise der Weine und die Chateaus auch.
Man muss es mal gesehen haben.