Sonntag, 16. Dezember 2018

SPD Debattencamp in Berlin

Mitte November sind wir nach Berlin geflogen.
Wir wollten bei der SPD unseren Ärger über die
aktuelle Politik loswerden. Alle waren da, sogar
der Tsipras aus Griechenland und der spanische
Präsident.


Nahles hielt die Anfangsrede und nur die Hälfte
der Anwesenden konnte sie verstehen. Die anderen
riefen lauter, lauter, genutzt hat es nichts.
Typisch SPD dachte ich. 3000 waren da.
Wir hatten das Glück auf den Finanzminister
zu treffen und ihm Fragen stellen.


Seine Antwort auf meine Frage, warum er
den Schäublekurs hält und damit den
Exportüberschuß weiter nach oben treibt,
zeigte mir, dass er gar nichts verstanden hatte.
Überheblich erklärte er uns seine Erfolge in
Hamburg, das sollten wir nach Bayern
mitnehmen. Mit dem Juso Kühnert habe
ich noch vor der Halle diskutiert und ihn
für seine klaren Antworten gelobt.
Frustriert sind wir ins nächste Taxi und
ins Zentrum zurück. Gewohnt haben wir
in einem neuen Hotel am Check Point Charlie.

Ideal gelegen nicht weit vom Gendarmenmarkt. Dort waren
wir bei Luther und Wegner und im Augustiner.



Im Augustiner wird jeden Abend ein Holzfass
"Edelstoff" angezapft. Schmeckt super.
Am nächsten Tag waren wir im Neuen
Museum auf der Museumsinsel. Wir nahmen
uns viel Zeit und bewunderten die
hohe ägyptische Kunst.




Am meisten faszinierte mich der "grüne Kopf"


Er ist 2500 Jahre alt und toll gearbeitet.
Mich hat er schon beim letzten Mal
schwer beindruckt. 3000 Jahre hat
das ägyptische Reich gehalten.


Am Montag waren wir im Regierungsviertel
und im Berliner Westen. Eine verrückte
Stadt, nicht soviel SchikiMiki wie  in
München dafür mehr Besondere.



Zum Schluß habe ich im KaDeWe  eine
Fischsuppe vor einer Krokodiljacke gegessen.