Im November nach Florenz hat bei mir schon Tradition.
Diesmal hatten wir eine ganz geschichtliche Unterkunft.
In diesem Palast gegenüber dem Pitti Palace haben wir gewohnt. Ich hatte den Balkon und die rechten Fenster. Insgesamt gab es nur fünf Appartements.
alles alt
die Bilder waren von 1700 und umgaben
auf drei Seiten mein Bett
die Zwischentüren zu den anderen Räumen waren auch bemalt
die Bilder waren in der Wand...
die Elektrik gab mir zu denken...
das Badezimmer...
die Bilder waren eigentlich furchtbare Szenen...
ich habe trotzdem sehr gut geschlafen.
Das Frühstück war für italienische Verhältnisse
super und in dem Raum war der Stammbaum der Pitti.
Hier ist der jüngste im Mädchenoutfit
der Stammbaum ist riesig
andere Suiten habe ich auch besichtigt, Gemälde rundherum...
hier im Bett bist du stark gefährdet...
hier gehts....
wie in einem Museum. Der Service war Klasse und die Räume riesig.
Wir waren die einzigen Gäste und der Pallazo liegt fast
an der Ponte Veccio
die Uffizien und der Dom, wo hunderte normalerweise
warten, alles leer, Corona....
hundert Meter gehts hier hoch, 1300 gebaut, unglaublich
abends bei Antinori...
am besten war der Jahrgang 2016
und wir bekamen außerhalb der Karte
noch eine Tignanelloflasche von diesem Jahr
als zweiten Wein haben wir den Guado al Tasso
bestellt, Jahrgang 2018
tolles Ambiente wieder, am nächsten Tag
waren wir wieder dort zum Weinkaufen
Mario probiert einen ganz neuen Wein
von Antinori aus der Maremma
wir kauften den Guado al Tasso,
der angeblich 100 Punkte bekommen hat,
am Vorabend hat er uns ja schon geschmeckt
großartig der Wein und das Essen...
im Mercato Centrale haben wir mittags Tintenfisch
gegessen und waren abends dann wieder im Vivo
drei verschiedene Austern, ein Traum
das Fischrestaurant Vivo ist preiswert und erstklassig
Touristen kommen dort nicht hin, nur Florentiner,
sehr zu empfehlen
dann sind wir wieder heimgeflogen, bis nächsten November...