Montag, 5. Juni 2017

Bilbao

In Bilbao trifft man keine deutschen Touristen, selbst mit
Englisch hat man Probleme, alle sprechen Spanisch oder
Baskisch. Wenn uns ein Spanier fünfmal hintereinander das selbe
spanische Wort sagt und dann so anschaut, "hast dus immer noch
nicht verstanden", kommst dir schon blöd vor.
Wir wohnten mittendrin, ideal zur Altstadt und zum
Guggenheimmuseum.



Die alten Häuser hatten vor den Fenstern schmale
Vorbauten, die als Wintergärten nicht zu
gebrauchen waren, aber in der Stadt überall
waren. Toll renoviert waren alle.
Der Mercado wurde 1929 gebaut und
war kullinarisch ein Traum. Allein die
frischen Fische.....





Aber auch die anderen Schmankerl waren traumhaft.


Die Kneipen in der Altstadt präsentierten auf
der Bar Häppchen, die pintxos heißen.


Unser erstes Abendessen waren nur
Schalentiere, die wir handwerklich mit
Zangen und Scheren bearbeiteten.
Die baskische Küche war ein Traum. Der Wein
dazu war billig und gut. Weißwein 12-16 €
die Flasche wohlgemerkt, da fallen
unsere Weinpreise in den Spitzenrestaurants
für 0,1 im Glas doch aus dem Rahmen.
Wir trafen uns dort mit unserer Freundin
aus Kanada mit ihrem Spezi George.

Das Guggenheimmuseum an einem Tag.





Es ist riesengroß und man weiß nicht, wie man
sowas bauen kann. Das Bauwerk selbst ist
schon pure Kunst.



Ein weiterer Höhepunkt war San Sebastian.
Die Altstadt mit seinen renovierten Häusern
und die strahlende Bucht am Antlantik.



Hier auf den Berg geht eine uralte Zahnradbahn.
Das Baskenland ist reich und die Infrastruktur perfekt.
Hätte ich nicht geglaubt, preiswert war es auch.
"Zapirain"war auch ein tolles Lokal..
Wir haben nur Fisch gegessen, frischer geht nicht.
Die Happen in den Kneipen waren leider
auch so gut.....
Einziger Nachteil: Die Restaurants öffnen
teilweise erst um 21.00 Uhr.
 

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