Montag, 29. April 2019

Allgäu im Frühjahr

Ein paar Tage haben wir die Bequemlichkeit eines tollen
Hotels in Oberstaufen genossen. Es wurde erst im Herbst
wiedereröffnet und hatte vom Spabereich bis zu Restaurant
mit vorgelagertem Weinkeller eine Spitzenausstattung.

Nach der Ankunft erst mal ein Bier in der Sonne.
Mit Blick auf den großen Pool, 10 mal 20 Meter.





Cool war schon die Bar. Hansibar heisst sie, in
Anlehnung an die berühmte Sansibar auf Sylt.
Den Namen hat sie von Hansi, einem kapitalen
Hirsch, der mit seinen Damen unterhalb des Hotels
sein Gehege hat. Deshalb auch die Geweihe ....
Mehrere Saunen und das Außenbecken mit
großzügigen Ruheräumen bieten einen
tollen Blick über das Tal.









Die Einrichtung war phänomenal und gut zwischen modern
und bäuerlich abgestimmt. Ich war sehr gern da.
Es gab auch noch einen Außenbereich mit Sauna.
Das Restaurant bot ein Abendmenü, auf das wir uns
schon beim Frühstück freuten. Da konnte man schon
die Karte sehen.



Jeder Tag war einem anderen Thema gewidmet und zu Mittag
gab es auch immer spezielle Sachen wie oben die schwarzen
 Gnocci. Das Weinangebot war mit Schwerpunkt Deutschland
preiswert. Ich habe mal wieder einen Würtenberger Lemberger
genossen. Die Flasche zu 28 €, kann man nur empfehlen.

Eines morgens war alles weiß und im Bad noch schöner.
Die Natur hier im Allgäu ist geprägt von der Weidewirtschaft
und viel Wald. Der Schneebruch war gigantisch und wir
mussten uns durch die umgestürzten Bäume kämpfen.





 
Wir waren viel unterwegs mit unserem Hund.
Oberstaufen hatte gerade Pause zwischen Winter
und Sommersaison, nur unser Hotel war voll.



Die Häuser waren alle holzgetäfelt und es gab unzählige
Ferienwohnungen und teure Geschäfte.
Wir werden auf jeden Fall wiederkommen, dazu ist das
Hotel "Bergkristall" mit seiner Umgebung ideal.

Montag, 8. April 2019

Kulinarisches

Wenn eine Forellenzucht in der Nähe ist,
muß man es nutzen. Eine Lachsforelle frisch
geschlachtet und filetiert und dann gebeizt.



Der Sternekoch Winkler hat mir den Tipp gegeben,
jede Seite nur 12 Stunden zu beizen. Damit sind
sie noch saftiger. Vorher habe ich jeweils 24 Stunden
gemacht. Diesmal habe ich sehr viel Dill
verwendet. Schmeckte man....
Reiberdatschi ....mehrere...dazu und ein grüner
Veltliner. Sahnemeerrettich natürlich. Ganz fein.
Ein Traum......