Da sitzen im Zug junge Leute, die schon einen Kasten
Bier geleert haben und auf die Wiesn wollen. Der Zug
ist rappelvoll und das um 10 Uhr morgens.
In der U-Bahn geht's weiter. Die Massen ergießen
sich auf die Theresienwiese. Ich wollte zuerst in
ein neues Fahrgeschäft.
Sieht ganz verrostet aus, ist aber supermodern.
Man fährt zu zweit mit 3D Brillen und fliegt
dreidimensional durch die Häuserschluchten
von Manhattan, wird im Weltall beschossen und
landet endlich in einem Fliegenpilzpark.
Ich musste dann zum Hofbräu. Das Bier dort schmeckt
am besten. Oben am Balkon fanden wir einen Tisch
für uns unten war es schon zu voll....um 11 Uhr.
Die erste Maß und ein halbes Hendl, selbst
das Blaukraut schmeckte hervorragend.
Die Logistik in so einem Bierzelt ist perfekt.
Es wurde im Bierzelt immer lauter und wir
wechselten in die "Oide Wiesn" in
das Zelt vom Hofbräu.
Die Schönheitskönigin heisst das Zelt.
Dort gab es Bier vom Holzfass. Alle paar Minuten
wurde ein neues Fass angezapft.
Die Musiker stammten aus Hauzenberg und die
Stimmung wurde immer ausgelassener. Das Bier
schmeckte und ich habe eines zuviel getrunken....
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